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Nach der Schule? Ausbildung!

Zuwachs bei neuen Lehrverträgen im unterfränkischen Handwerk

Zum Stichtag 31. Mai 2017 verzeichnet die Handwerkskammer für Unterfranken insgesamt 1.062 neue Lehrverträge. „Wir sind sehr optimistisch, auch am Jahresende einen Zuwachs verzeichnen zu können“, so die Einschätzung von Rolf Lauer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet das ein Plus von 3,5 %. In der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer sind zum 31. Mai noch fast 1.200 freie Stellen aufgeführt. „Es hat sich in den vergangenen Jahren gezeigt, dass bei weitem nicht alle Stellen besetzt werden konnten. Das ist eine bedenkliche Entwicklung für die Betriebe, die ausbilden und ihren Beitrag zur Fachkräftesicherung im heimischen Handwerk leisten wollen“, so die Einschätzung von Rolf Lauer.

Wieder mehr Abiturienten

Der Anteil derer mit Abitur, die eine handwerkliche Ausbildung beginnen, steigt seit Jahren stetig. „Und viele tun dies sehr bewusst, weil sie handwerklich arbeiten möchten, weil sie am Abend sehen, was sie mit ihren Händen erschaffen haben“, so der Hauptgeschäftsführer. Zudem bietet das Handwerk nach der Ausbildung eine Vielzahl an interessanten Weiterbildungsmöglichkeiten.

„Wir sind sehr optimistisch, auch am Jahresende
einen Zuwachs verzeichnen zu können.“
Rolf Lauer, Hauptgeschäftsführer

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Lehrstellensuche per App

Die Suche nach freien Ausbildungsstellen per App erfreut sich bei Jugendlichen immer größerer Beliebtheit. So verzeichnete das Lehrstellenradar, eine kostenlose App der Handwerksammer für Unterfranken, allein im ersten Quartal 2017 rund 76.000 Suchanfragen. Die Smartphone-App ist ein Bestandteil der sehr breit gefächerten Nachwuchswerbemaßnahmen der Handwerkskammer für Unterfranken.