Klimawandel_Gunnar Assmy
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Teilnehmer für Fallstudie zum Klimawandel gesucht

Das bifa Umweltinstitut aus Augsburg ist aktuell auf der Suche nach Handwerksbetrieben für eine Fallstudie zu den Auswirkungen des Klimawandels. Die Analyse ist Teil des Projekts "Das bayerische Handwerk im Fokus des Klimawandels – Chancen, Risiken, Strategien", das im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucher­schutz durchgeführt wird.

Auswirkungen des Klimawandels - auch in Ihrem Betrieb?

Jeder Betrieb in Bayern ist durch vom  Klimawandel betroffen. Zu den Risiken gehören etwa folgende Entwicklungen:

  • Mitarbeiter leiden im Sommer unter der Hitze, haben Konzentrationsschwierigkeiten oder sind sogar krank geworden.
  • Starkregen und Überschwemmungen haben eine Betriebstätte stark beschädigt und Geräte und Produkte zerstört? Oder die Baustelle stand unter Wasser, so dass sich der Bauablauf verzögerte.
  • Es gab Probleme, weil es ein bestimmtes Produkt nicht mehr gibt oder es aufgrund von Wetterextremen, wie z.B. späte Frosttage, zu Lieferengpässen gekommen ist.

Natürlich liegen in der Auswirkungen des Klimawandels auch Chancen, etwa

  • Kann die Nachfrage nach Reparaturen am und im Haus aufgrund von Wetterextremen steigen.
  • Die Nachfrage nach ökologischen und energieeffizienten Produkten steigen.
Ansprechpartnerin:

Ruth Berkmüller
bifa Umweltinstitut
E-Mail: rberkmueller@bifa.de
Tel.: 0821 / 7000-197

Fallstudie: Finden Sie heraus, welche Auswirkungen der Klimawandel auf Ihr Unternehmen hat

Im Rahmen der Studie erhalten teilnehmende Handwerksbetriebe Erkenntnisse darüber, wie sich das Klima am Betriebsstandort bzw. Kundeneinzugsgebieet ändert. Es wwird analysiert, welche Unternehmens­bereiche von den klimatischen Veränderungen besonders betroffen sind.

Teilnehmende Unternehmen bekommen ein auf ihren Betrieb individuell zugeschnittenes Maßnahmenpaket, das sie ideal auf die zu erwartenden klimatischen Veränderungen vorbreitet.

Was müssen Betriebe für die Studie tun?

  • Teilnahme an zwei kurzen Befragungen zum Status-Quo,
  • Beteiligung an zwei betriebsinternen Mini-Workshops zu Betroffenheit, Chancen und Risiken
  • Mitwirken an einem gewerkeübergreifenden ganztägigen Workshop,
  • Einverständnis zur Veröffentlichung der Ergebnisse als Best Practice-Beispiel
 Aufwand pro Betrieb: ca. 5 – 7 Arbeitstage bis Ende des Jahres 2018. Die Teilnahme ist kostenfrei