Konjunktur 4. Quartal 2021 | Handwerk in Unterfranken
Handwerkskammer für Unterfranken

Konjunkturlage im 4. Quartal 2021

Das zweite Jahr der Corona-Pandemie hat sowohl die gesamtdeutsche, als auch die regionale Handwerkswirtschaft teils massiv beeinflusst. Dennoch bewies das unterfränkische Handwerk erneut seine Stabilität in Krisenzeiten. Über alle vier Quartale bewerteten die unterfränkischen Handwerksbetriebe die eigene Geschäftslage zufriedenstellend: 85,4 % von ihnen beurteilten sie mit „gut“ oder „befriedigend“, was einem Anstieg von drei Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Zum guten Ergebnis maßgeblich beigetragen haben die Betriebe des Bauhaupt- und Ausbau-gewerbes. Mit ihrer Geschäftslage nicht zufrieden zeigen sich die Betriebe der persönlichen Dienstleistungen, die unter den Corona-Beschränkungen massive Beeinträchtigungen hatten.
Insgesamt erwarten für das erste Quartal 2022 starke 83,9 % der Unternehmen eine gleichbleibende oder gar bessere Geschäftslage.

Der Vergleich der drei unterfränkischen Regionen mündet, wie auch in den Jahren zuvor, in einem nahezu Gleichklang. 86,5 % der Unternehmen in der Region Main-Rhön (Stadt und Landkreis Schweinfurt, Haßberge, Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld) gaben an, mit der Geschäftslage 2021 zufrieden gewesen zu sein, gefolgt von der Region Würzburg (Stadt und Landkreis Würzburg, Main-Spessart und Kitzingen) mit 84,9 % und der Region Bayerischer Untermain (Stadt und Landkreis Aschaffenburg, Miltenberg) mit 84,7 %.

Den ausführlichen Konjunkturbericht für das 4. Quartal 2021 finden Sie untenstehend als Download.